Der 1150 Meter lange Strassenabschnitt der Hauptstrasse H8 (Pfäffikoner- und Schindellegistrasse) befindet sich zwischen dem Gewerbegebiet First und dem Halbanschluss Schindellegi. Die wegen des baulich schlechten Zustands erforderlichen Massnahmen beinhalten Entwässerungs-, Werkleitungs- und Belagsarbeiten. Den Hauptanteil bildet der Ersatz der gesamten Deckschicht und eines Grossteils der Binderschicht.

Höchstgeschwindigkeit teilweise bei 50 km/h

Die Bauarbeiten werden in verschiedenen Bauphasen ausgeführt. Am Dienstag, 21. Mai (nach Pfingsten), startet die beauftragte Bauunternehmung mit den Entwässerungs- und Werkleitungsarbeiten. Von Montag, 8. Juli, bis Dienstag, 16. Juli, werden während sieben Arbeitstagen die grossflächigen Fräs- und Belagsarbeiten ausgeführt. Aus Rücksichtnahme auf das hohe Verkehrsaufkommen werden diese Arbeiten in den Sommerferien durchgeführt. Entsprechende Witterung vorausgesetzt, werden die Bauarbeiten circa Mitte Juli abgeschlossen. Zur Erhöhung der allgemeinen Sicherheit im Baustellenbereich wird im gesamten Bauabschnitt eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h signalisiert.

Temporäre Behinderungen des Verkehrs

Die Entwässerungs- und Werkleitungsarbeiten erfolgen in Kleinetappen. Der Verkehr wird teilweise einspurig geführt und durch einen Verkehrsdienst geregelt und teilweise verläuft er zweispurig. Ausserhalb der Arbeitszeiten ist die Strasse zweispurig befahrbar. Die Radfahrer werden im Mischverkehr geführt. Der öffentliche Verkehr (Bus) wird bevorzugt. Die Zufahrten zu den Liegenschaften sind mit Einschränkungen gewährleistet.

Die Fräs- und Belagsarbeiten werden jeweils auf halber Strassenbreite ausgeführt. Hierzu wird während den sieben Arbeitstagen ein Einbahnregime in Fahrtrichtung Schindellegi eingeführt. Das heisst, der Verkehr inklusive Radfahrer von Pfäffikon in Richtung Schindellegi verläuft auf der H8 und der motorisierte Verkehr sowie die Radfahrer von Schindellegi in Richtung Pfäffikon werden entsprechend umgeleitet. Die Bushaltestelle «Feusisberg, First» wird während des Einbahnregimes nicht von einem Linienbus bedient. Das Einbahnregime gilt auch für die Zufahrten.

Da die Ausführung von Belagsarbeiten witterungsabhängig ist, können Terminverschiebungen eintreten. Das Tiefbauamt dankt allen Verkehrsteilnehmern und Anwohnern für ihr Verständnis sowie die rücksichtsvolle Fahrt im Arbeitsbereich. (BD/i)