Der Dudelsack ist ein weltweit verbreitetes Instrument. Vermutlich stammt es ursprünglich aus Persien und kam über die Seiden- bzw. Gewürzstrasse nach Europa. Wir finden den Dudelsack heute noch in Deutschland, Italien, Frankreich, dem Balkan und Schottland in der Volksmusik wieder.
Das Hümmelchen (ein leiser Dudelsack, der sich gut für den Einstieg eignet) und der Dudey stammen aus England; die Schäferpfeife aus Frankreich; und die Great Highland Pipe aus Schottland; rekonstruierte Mittelaltersäcke werden wieder viel gespielt.
Der Spieler bläst den Sack auf und die 1-4 Bordune oder Drones beginnen immer den gleichen Ton zu spielen. Ist der Sack voll, beginnt der Spieler mit dem Arm zu drücken um die Töne am Klingen zu halten. Mit mehr Druck auf den Sack kommt die Spielpfeife dazu, mit der man die Melodie spielt. Während des Spielens wird abwechslungsweise geblasen oder mit dem Arm gedrückt. Der Tonumfang der meisten Dudelsäcke umfasst 9 Töne.
Da einige Instrumente wie z. B. der Schottische Dudelsack sehr laut sind, gibt es Übepfeifen in Zimmerlautstärke.
Instrumentenfamilie
Holzblasinstrumente, Borduninstrumente
Geeignet für
Kinder und Erwachsene
Frühestes Anfangsalter
11-12 Jahre
Idealalter
ab 14 Jahren
Name | |
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